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Mars und Venus
Wenn Mars in ihren heil'gen Hallen
Genießt der Göttin Wohlgefallen,
Dann soll er friedlich darin ruh'n,
Die Kraft aus seinen Lenden fließend,
Sich in den Schoß der Liebsten gießend,
Als Amor Liebesdienste tun.
Der von den Göttern Auserkorene,
Zur Gattin wählt die Schaumgeborene,
Liebkost genüsslich ihre Scham.
Besinnlich an den Brüsten labend,
Lustvoll im Meer der Liebe badend,
Der Kriegsgott die Geliebte nahm.
Und Mars in langer Liebesnacht
Heilt Wunden der Titanenschlacht,
Nährt sich von Venus' sattem Trunk.
Im Liebreiz ihrer Unterwelt
Versinkt der somnambule Held,
Erwacht zur Götterdämmerung.
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